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Informationsblatt nach Artikel 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Verarbeitung von personenbezogenen Daten bei Videochat / Videokonferenzen

1. Verantwortlichen Stelle, Anschrift, Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten

Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, Universitätsstraße 58, 44789 Bochum

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:
Anschrift siehe vorstehend, E-Mail: datenschutz@remove-this.bogestra.de
vollständige Datenschutzerklärung: https://www.bogestra.de/meta-navigation/datenschutz.html

2. Zweck des Videochats bzw. Videokonferenz

Durchführung von Videochat mit einzelnen Personen oder von Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern zum Zweck der internen und externen Kommunikation.
Rechtsgrundlage sind Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe b DSGVO sowie Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe f DSGVO.

3. Daten oder Datenkategorien die verarbeitet werden

  • Bilddaten (bei eingeschalteter Videokamera: Mimik, Gestik etc.)
  • Tondaten (bei eingeschalteten Mikrofon: Sprache, Ausdrucksweise, Inhalt)
  • Metadaten (z.B. IP-Adresse, Tag, Monat, Jahr, Uhrzeit, Dauer, Daten des genutzten Gerätes)
  • Angaben zu den Teilnehmern (u.a. Name, Vorname, Unternehmen)
  • Kommunikationsdaten der Teilnehmer (u.a. E-Mail-Adresse)
  • alle Inhalte der Kommunikation (u.a. Wortbeiträge, geteilte Dateien, Chateinträge)

4. Empfänger, denen die Daten mitgeteilt werden können

Die übertragenen Ton- und Bilddaten des Videochats bzw. der Videokonferenz stehen den teilnehmenden Personen zur Verfügung. Die Metadaten (z.B. IP-Adresse, Tag, Monat, Jahr, Uhrzeit, Dauer, Daten des genutzten Gerätes) des Chats bzw. der Videokonferenz werden in den zur Organisation und Durchführung verwendeten Systemen gespeichert.

Bei der Verwendung von Software oder externen Dienstleistungen können die Metadaten auch bei den Anbietern des Service (z.B. Anbieter von Telekommunikationsdiensten, IT-Dienstleister) gespeichert werden.

5. Betroffene Personen

Alle Personen die an Videochats oder Videokonferenzen teilnehmen. Dies können zum Beispiel sein: Beschäftigte, Kunden, Auftragnehmer, Auftraggeber, Dozenten, Berater, Beschäftigte anderer Verkehrsunternehmen,  Verbandsvertreter oder sonstige Dritte.

6. Speicherdauer

Es erfolgt keine Aufzeichnung von Videochats oder Videokonferenzen durch die verantwortliche Stelle. Sofern in Einzelfällen zur Dokumentation dennoch eine Aufzeichnung erfolgt, so wird vorab eine Einwilligung von allen betroffenen Personen eingeholt.

Sofern eine Aufzeichnung erfolgt, beträgt die Speicherdauer maximal drei Jahre (regelmäßige Verjährungsfrist). Die Speicherdauer der Metadaten ist durch die verantwortliche Stelle nicht begrenzbar, da dies in der Verantwortung der Teilnehmer und der externen Service-Anbieter liegt.

7. Betroffenenrechte

Recht auf Auskunft: Auskunftsersuchen sind an die unter Nr. 1. aufgeführte Anschrift zu richten.

Recht auf Berichtigung: Es besteht das Recht auf Berichtigung der erhobenen Daten. Bei Videoaufnahmen ist dies dahingehend eingeschränkt, dass kein Anspruch auf eine nachträgliche technische Bearbeitung besteht.

Recht auf Löschung: Es besteht das Recht auf Löschung der Daten.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Es besteht ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung der Daten (Sperrung).

Recht auf Datenübertragbarkeit: Es besteht ein Recht darauf, dass dem Betroffenen die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten in maschinenlesbarer Form zur Verfügung gestellt werden. Dieses Recht ist jedoch durch die Rechte Dritter beschränkt.

Recht auf Widerspruch: Es besteht ein Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten. Ein Widerspruch führt jedoch nicht automatisch zu einem Verbot der Datenverarbeitung, sondern ist im Einzelfall durch die speichernde Stelle zu bewerten.

Beschwerderecht: Beschwerden können jederzeit an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten adressiert werden (Kontaktdaten siehe Punkt 1). Daneben besteht die Möglichkeit einer Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde für den Datenschutz (LDI NRW).

Stand, 01.03.2020

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