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27.08.2021

Weitere DFI-Light-Anzeiger werden an Haltestellen in Bochum und Gelsenkirchen montiert

In den kommenden Wochen erhalten weiteren Haltestellen in Bochum und Gelsenkirchen digitale Anzeigesysteme.

Foto: Haltestellenmast mit digitaler Anzeige

Seit 2017 informieren bereits 170 dieser als „DFI Light“ bezeichneten Anzeiger in Bochum und Gelsenkirchen die Fahrgäste mit aktuellen Informationen in Echtzeit zu den jeweils haltenden Linien. DFI steht für Dynamische Fahrgastinformation.

Mit dieser Ausweitung der digitalen Informationssysteme kommen noch einmal rund 140 Anzeiger dazu.

Die weiteren Haltestellen, an denen DFI-Light-Anzeiger in Bochum montiert werden, sind: Alte Werner Str., Am Röderschacht, Augusta-Krankenhaus, Bergmannsheil (Hattinger Str.), Blankensteiner Str., Engelsburger Str., Elbinger Str., Freyaweg, Haarholzer Str., Heimkehrer-Dankes-Kirche, Heinrichstr., Hiltrop Kirche, Kohlenstr., Knoopstr., Lewackerstr., Ministerstr., Munscheider Straße, Natorpstraße, Ruhrpark UCI, Ruhrpark, Semperstr., Stahlwerke Bochum, St. Josef-Hospital, Velsstraße und Vierhausstr..

Die weiteren Haltestellen, an denen DFI-Light-Anzeiger in Gelsenkirchen montiert werden, sind: Buer Bergmannsheil, Burgsteinfurter Str., Harthorststr., Kennedyplatz, Lazarettstr., Melanchthonstr., Schalker Meile, Sport-Paradies und Willy-Brandt-Allee.

Im Juli/August wurden erstmalig auch DFI-Light-Anzeiger in Witten in Betrieb genommen.

Nach der Steiganzahl der jeweiligen Haltestellen richtet sich die Zahl der errichteten Anzeiger, d.h. es  werden in Bochum und Gelsenkirchen bis zu vier an einer Haltestelle aufgestellt.

Die Anzeiger sind in den Haltestellenmast integriert, an dem bislang die Informationen ausschließlich als Aushang zu finden waren.

Als Standorte für die Anzeiger wurden Haltestellen ausgewählt, die an wichtigen Einrichtungen liegen, sich an zentralen Punkten wie Quartierszentren befinden, einen erhöhten Informationsbedarf haben, sowie an fahrgaststarken und strategischen Punkten des ÖPNV-Netzes liegen.

Die digitalen Anzeigetafeln haben gegenüber den bekannten großen, älteren Monitoren viele Vorteile. So sind die Geräte trotz vierzeiliger Anzeige kompakt und leicht und können daher über eine Batterie betrieben werden - dadurch werden aufwendige und kostenintensive Erdarbeiten für einen Stromanschluss vermieden. Die Batterien haben eine Laufzeit von ca. zwei Jahren.

Die Anzeiger kündigen die Abfahrten der nächsten Busse bzw. Bahnen in Echtzeit an, also den Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug tatsächlich abfährt und nicht die statische Zeit des Fahrplans wie bisher im Aushang. Weiter erscheint die Liniennummer und Fahrtrichtung. Weiter besteht an allen neuen Anzeigern für sehbehinderte Fahrgäste die Möglichkeit, sich per Knopfdruck die aktuelle Anzeige vorlesen zu lassen. Auch leitet ein "Auffindesignal" sehbehinderte Fahrgäste zum Anzeiger. Der Ton ist umgebungsgeräusch-gesteuert.

Pro Mast investiert das Unternehmen rund 5.000 Euro, gefördert wird das Projekt durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.

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