Finanzspritze vom VRR für die BOGESTRA
VRR bewilligt Gelder für Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur bei Elektromobilität in Höhe von über 6,7 Millionen Euro. Nähere Informationen können Sie folgender Pressemitteilung entnehmen.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat in Abstimmung mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen Gelder für Investitionsmaßnahmen zur Beschaffung von batterieelektrisch und wasserstoffbetriebenen Linienbussen sowie zur Errichtung der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur und zur Beschaffung erforderlicher spezifischer Werkstatteinrichtungen für die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft (BOGESTRA) bewilligt. Es handelt sich dabei um Vorhaben im besonderen Landesinteresse, welche nach § 13 des ÖPNVG NRW durch das Land NRW gefördert werden. Die Zuwendungsbescheide wurden an die BOGESTRA ausgestellt. Mit den Geldern beabsichtigt das Unternehmen die Erweiterung der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität, um die bereits im April 2023 bewilligten 16 Elektrobusse auch mit entsprechenden Ladeeinrichtungen versorgen zu können.
Der VRR ist Zuwendungsgeber im ÖPNV und freut sich, dass das Land NRW die Ziele der CO2-Reduktion mit weiteren rd. 6,7 Millionen Euro unterstützt.
„Mit der Förderung leisten das Land NRW und der VRR einmal mehr einen wichtigen Beitrag, um energieeffiziente Antriebssysteme alltags- und linientauglich zu machen und diese langfristig im Verbundraum zu etablieren. Denn der Einsatz von Elektrobussen ist ein nachhaltiger Beitrag zur Reduktion des lokalen Abgasausstoßes und somit ein wesentlicher Punkt für bessere Luft in den Städten“, erklärt Gabriele Matz, Vorstandssprecherin des VRR.
Investitionsmaßnahmen der Bewilligung
- 16 Ladestationen an den Betriebshöfen Gelsenkirchen Ückendorf und Bochum Weitmar
- Erhöhung der Netzanschlusskapazität durch Anpassung der vorhandenen Unterwerke und 10 kV Stationen
- Erweiterung der vorhandenen Laderegelung für Elektrobusse und Anpassung des dazugehörigen Steuersystems
Darüber hinaus ist die Errichtung von zwei weiteren Ladestationen an der Endhaltestelle Ruhrpark zur Nachladung vorgesehen. Hierzu sollen zwei Lademasten mit Ladehauben entstehen sowie die Erstellung des dafür benötigten 10 kV Anschlusses an der Endhaltestelle. Es besteht dann die Möglichkeit einen Bus mit 360 kW oder zwei Busse mit jeweils 180 kW zu laden.
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